Unterstützung für die Helden des Alltags
Zehn Initiativen, die sich in Stuttgart und Leipzig als "Helden des Alltags" in der Armutsbekämpfung engagieren, hat die Ferdinand-Porsche-Stiftung jetzt mit insgesamt 100.000 Euro bedacht. Mit dabei: das Deutsche Rote Kreuz Stuttgart mit dem Kältebus.
Als Begründung heißt es von Seiten Sebastian Rudolphs, Vorstandsvorsitzender der Ferry-Porsche-Stiftung: „Als Ferry-Porsche-Stiftung helfen wir Menschen in herausfordernden Lebenslagen. Unsere Helden des Alltags leisten hier täglich wichtige Beiträge, um Armut zu lindern. Mit Fürsorge, Ansprache und Trost bauen sie Brücken ins Leben. Wir bedanken uns für dieses herausragende Engagement.“
Start im Jahr 2012
Vor über zehn Jahren, im Winter 2012, wurde der Kältebus des DRK Stuttgart als Kooperationsprojekt mit der Stadt Stuttgart ins Leben gerufen. Seitdem kümmern sich ehrenamtlich tätige Helferinnen und Helfer der Rotkreuzgemeinschaft bei Temperaturen unter Null Grad Celcius nachts von 22 bis 2 Uhr um wohnungslose Menschen im Stadtgebiet. Sie verteilen heiße Getränke und Nahrungsmittel, Decken und Kleidung. Außerdem bieten sie Sozialkontakte und informieren über Hilfsangebote der Stuttgarter Wohnungsnotfallhilfe.
Die Freude über die Unterstützung für den Kältebus beim DRK Stuttgart ist groß. Gleichzeitig ist jede Form der Hilfe - egal, ob groß oder klein - immer und ständig willkommen. Denn der DRK Kältebus ist nur durch das ehrenamtliche Engagement unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und die kontinuierliche Unterstützung durch Spenden möglich.
Die weiteren Helden
Bei den weiteren von der Ferdinand-Porsche-Stiftung bedachten Stuttgarter Organisationen handelt es sich unter anderem um die Organisation Ambulante Hilfe e.V., die Sozialberatung Stuttgart e.V. mit dem Projekt „Housing First“, die "Wärmestube" der Evangelischen Gesellschaft Stuttgart e.V und die Frauenpension des Caritasverband für Stuttgart e.V.