Vom 14. Juni bis 14. Juli treten Nationalmannschaften aus 24 Ländern bei der Fußball-Europameisterschaft in Deutschland an. Fünf der insgesamt 51 Tunierspiele finden in Stuttgart statt. Fast alle anderen Partien sind in der Landeshauptstadt als Public Viewing auf dem Schlossplatz zu sehen. Zu den Einsatzmaßnahmen bei der UEFA Euro 2024 und der Zusammenarbeit der Blaulichtfamilien fand am Dienstag im Stuttgarter Rathaus eine Pressekonferenz statt.

"Gut eingespieltes Team"

Innenminister Thomas Strobl machte deutlich: "Beim Fußball gilt: Nur als gut eingespieltes Team kann man gewinnen. Gleiches gilt auch für die Innere Sicherheit. Und so ist die EURO 2024 für uns als Land Baden-Württemberg eine gigantische und gleichzeitig auch schöne Herausforderung. Wir haben dafür viele Teams aus Polizei, Feuerwehr und weiteren Hilfsorganisationen im Einsatz, die hervorragend aufeinander eingespielt sind." Zudem hob er die große Bedeutung der Ehrenamtlichen hervor, ohne die solche Megaereignisse gar nicht denkbar wären. Und:  "Baden-Württemberg ist Ehrenamtsland Nummer 1."

Großübungen zur Vorbereitung

Die Vorbereitungen sind bei allen Beteiligten so gut wie abgeschlossen. Auch das Deutsche Rote Kreuz hat sich seit über einem Jahr in Kooperation mit allen Partnern bestens für die anstehenden Herausforderungen präpariert.  Gefordert ist das DRK im Bevölkerungsschutz, im Sanitätsdienst und im Rettungsdienst während der EM. Dazu wurden alle Einsatzszenarien überprüft und angepasst und Großübungen vorgenommen - wie die Großübung der Ehrenamtlichen beim Möhringer Freibad mit über 80 Beteiligten Ende April und die gemeinsame Großübung des Rettungsdienstes mit Polizei und Feuerwehr im Stadion Mitte Mai.

Fazit: Die Blaulichtfamilie hat sich bestens vorbereitet und freut sich jetzt auf ein friedliches, großes Fußballfest.

Zur Pressemitteilung des Innenministeriums und der Stadt Stuttgart geht's hier.