Christian B. Schad ist neuer DRK-Landeskonventionsbeauftragter
Sein profundes Wissen über die Geschichte des Deutschen Roten Kreuzes beeindruckt immer wieder: Christian B. Schad, seit 50 Jahren in der Rotkreuzgemeinschaft aktiv und seit über 20 Jahren Konventionsbeauftragter des DRK Stuttgart, hat Anfang Februar auch noch die wichtige Aufgabe des Landeskonventionsbeauftragten beim DRK Baden-Württemberg übernommen. Herzlichen Glückwunsch!
Es sind Ereignisse wie die Unterzeichnung der Genfer Konvention vor über 160 Jahren, die Christian B. Schad allgemeinverständlich einzuordnen weiß. Welche Bedeutung das damalige Ereignis, das als die Geburtsstunde des Humanitären Völkerrechts gilt, noch heute hat, zeigt er in diesem Interview auf. Als ehrenamtlich engagierter Konventionsbeauftragter ist es unter anderem seine Aufgabe, Wissen über das Humanitäre Völkerrecht, insbesondere die Genfer Konventionen und ihre Zusatzprotokolle, zu vermitteln. Das macht er auch seit fast 20 Jahren als Dozent an der DRK Landesschule Baden-Württemberg.
Nur was man kennt, kann man auch schützen
Nicht zuletzt in Zeiten eines seit drei Jahren in Europa tobenden Krieges ist es wichtig zu vermitteln, dass auch im Krieg Regeln einzuhalten sind und das Humanitäre Völkerrecht Verwundete, Kriegsgefangene und Zivilisten schützt. Und genau dieses Wissen verbreitet das Deutsche Rote Kreuz - denn nur was man kennt, kann man auch schützen!
Die Hauptaufgaben
Als Landeskonventionsbeauftragter zählen nun zu Christian B. Schads Hauptaufgaben die Rotkreuzgremien zu beraten, die Kreisverbände zu unterstützen, Schulungen zum Humanitären Völkerrecht zu organisieren und mit Bundes- und Landesebene zusammenzuarbeiten.
Wir wünschen Christian B. Schad weiter viel Erfolg bei seiner wichtigen Arbeit!