DRK Presseinformationen https://www.drk-stuttgart.de de DRK Fri, 19 Apr 2024 21:15:34 +0200 Fri, 19 Apr 2024 21:15:34 +0200 TYPO3 EXT:news news-292 Wed, 22 Sep 2021 08:10:02 +0200 Achtung: Betrüger geben sich als DRK Spendensammler aus /aktuelles-vom-drk-stuttgart/achtung-betrueger-geben-sich-als-drk-spendensammler-aus.html In Feuerbach wurden mehrere Haushalte telefonisch kontaktiert, mit dem Ziel Spenden für das DRK Stuttgart zu sammeln: Ein Betrugsversuch. Am Dienstag (21. September) sind in Stuttgart Feuerbach mehrere Haushalte telefonisch kontaktiert worden. Die Anrufer wollten mit dem Vorwand Spenden für Defibrillatoren für das DRK zu sammeln, an die Kontaktdaten der Angerufenen gelangen. Die Anrufer fragten nach der Kontonummer, um die angebliche Spende abzubuchen.

Hierbei handelt es sich um eine Betrugsmasche. Das DRK Stuttgart sammelt aktuell keine Spenden für Defibrillatoren, außerdem wirbt das DRK grundsätzlich um keine Spenden via Telefon.

Sollten Sie telefonisch mit der Bitte um eine Spende für das DRK kontaktiert werden, so geben Sie bitte keinerlei vertrauliche Daten weiter. Die Polizei wurde bereits informiert.  

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news-288 Tue, 20 Jul 2021 11:24:54 +0200 DRK Stuttgart hilft im Hochwassergebiet /aktuelles-vom-drk-stuttgart/drk-stuttgart-hilft-im-hochwassergebiet.html Mit einem Großaufgebot an zumeist ehrenamtlichen Einsatzkräften unterstützt das Rote Kreuz in Baden-Württemberg in den Unwettergebieten in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen. Auf Anforderung des Landes Baden-Württemberg wurden über 100 Krankentransportwagen des Bevölkerungsschutzes für die Versorgung der betroffenen Gebiete zur Verfügung gestellt – darunter auch einige ehrenamtlich besetzte Fahrzeuge des DRK Stuttgart.

Am Donnerstag, den 15. Juni 2021 erreichte unsere Kreisbereitschaftsleitung gegen 16 Uhr der erste Hilferuf. Umgehend wurden vier Krankentransportwagen des DRK Stuttgart als Überlandhilfe ins Hochwassergebiet nach Rheinland-Pfalz angefordert.

Zwei Fahrzeuge der Bereitschaft Feuerbach, ein Fahrzeug der Bereitschaft Bad Cannstatt und ein Fahrzeug der Bereitschaft Degerloch trafen bereits Donnerstagabend am Treffpunkt, an der Landesfeuerwehrschule in Bruchsal ein. Von dort wurden sie direkt weitergeschickt in die betroffenen Hochwassergebiete. Die Hauptaufgabe vor Ort, war die Unterstützung bei der Evakuierung von Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen. Freitagnacht (16.07.21), gegen 23 Uhr waren alle Patientinnen und Patienten sowie Seniorinnen und Senioren evakuiert und die Einsatzkräfte konnte den Heimweg antreten. Am Samstag (17.07.21) trafen sie gegen 3:00 Uhr morgens wieder in Stuttgart ein.

Bereits gegen 8:45 Uhr ging der nächste Hilferuf durch das Regierungspräsidium Stuttgart ein. Dieses Mal wurden 32 Fahrzeuge angefordert, ein Fahrzeug wurde aus der Bereitschaft Feuerbach entsendet. Die Einsatzkräfte wurden mit weiteren Kräften des Kontingents Baden-Württemberg zu verschiedenen Orten im Hochwassergebiet geschickt. Das Fahrzeug unserer Bereitschaft konnte Mangels Bedarf vor Ort allerdings schnell wieder an die Sammelstelle am Nürburgring zurückkehren.

Alle Fahrzeuge und Einsatzkräfte befinden sich derzeit wieder in Stuttgart.  

Hinweis: Aktuell werden keine Sachspenden benötigt. Am besten kann man mit einer Geldspende helfen. Zum Beispiel hier: www.drk.de/hochwasser

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news-287 Wed, 30 Jun 2021 12:01:43 +0200 Schnelle und flexible Hilfe: Die neue DRK Fahrradstaffel Stuttgart /aktuelles-vom-drk-stuttgart/schnelle-und-flexible-hilfe-die-neue-drk-fahrradstaffel-stuttgart.html Bei Veranstaltungen schnell medizinische Hilfe leisten – und das flexibel und umweltschonend. Ab sofort ist dies möglich: mit der neu gegründeten DRK Fahrradstaffel Stuttgart. „Erleidet ein Läufer oder eine Läuferin beispielsweise bei einem Firmenlauf mitten im Wald plötzlichen einen Herzinfarkt, zählt jede Minute. Schwere Rettungswagen können auf den geschotterten Waldwegen nur langsam fahren. Nicht so die Einsatzkräfte der DRK Fahrradstaffel Stuttgart. Mit unseren E-Bikes kommen wir schneller voran, sind flexibel und können am Notfallort, beispielsweise mitten im Wald, schnell lebensrettende Maßnahmen ergreifen und die weiteren Rettungskräfte koordinieren“, erklärt Marcel Kaimer, Leiter der Fahrradstaffel des DRK in Stuttgart-Feuerbach/Botnang.

Zukünftig soll die Fahrradstaffel bei Volks-, Firmen-, Stadt- oder Waldläufen, bei Demonstrationen und Festumzügen, bei Fahrradrennen oder Festivals sowie Veranstaltungen in weitläufigem Gelände zum Einsatz kommen. Die Fahrradstaffel Stuttgart besteht aus 12 rein ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern. Alle eingesetzten Einsatzkräfte verfügen mindestens über die Qualifikation „Sanitäter/in“ und bringen Erfahrung im Umgang mit E-Bikes und Einsatzdiensten mit. 

Die E-Bikes verfügen über gelbleuchtende Transporttaschen und führen neben Verbandsmaterial, einem Defibrillator und 

Absicherungsequipment, alle wichtigen Materialien zur Versorgung von Notfallpatienten und -patientinnen mit. Die Fahrräder werden mit einem PKW-Anhänger an und vom Einsatzort transportiert. Der offizielle Startschuss der Fahrradstaffel ist der 1. Juli 2021. 

„Wir freuen uns, dass wir nach gut einem Jahr intensiver Planung und Vorbereitung nun noch flexibler und schneller und dazu umweltschonend Hilfe leisten können. Dass wir dieses großartige Projekt vor den Herausforderungen des vergangenen Jahres realisieren konnten, verdanken wir neben der Robert Bosch E-Bike Sparte auch den lokalen Bezirksbeiräten und weiteren Unterstützern“, so Kaimer weiter. 

Die Hilfe der Fahrradstaffel Stuttgart kann ab sofort über die Homepage der DRK Bereitschaft Feuerbach/Botnang angefordert werden.

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news-285 Tue, 22 Jun 2021 08:06:12 +0200 Ausschreitungen am Wochenende: vermehrt Gewalt gegenüber Einsatzkräften des Rettungsdienstes /aktuelles-vom-drk-stuttgart/ausschreitungen-am-wochenende-vermehrt-gewalt-gegenueber-einsatzkraeften-des-rettungsdienstes.html In der Nacht zum 21. Juni 2020, der sogenannten „Krawallnacht“, kam es in der Innenstadt zu massiven Ausschreitungen und Behinderungen gegenüber dem Rettungsdienst. Ein Jahr danach kann der Rettungsdienst des DRK Stuttgart von keinerlei Verbesserung im Umgang mit den Einsatzkräften berichten. Vielmehr kam es am Wochenende wieder vermehrt zu Ausschreitungen und Sachbeschädigung. „Es ist alarmierend, dass unsere Rettungskräfte nach Einsätzen immer häufiger von Gewalt und Sachbeschädigung berichten müssen. Vergangenen Samstag kam es mal wieder vermehrt zu Ausschreitungen“, berichtet Ralph Schuster, Leiter Geschäftsbereich Rettungsdienst.

Die Integrierte Leitstelle Stuttgart sowie der Rettungsdienst vor Ort, mussten am vergangenen Samstag ein vermehrt hohes Konfliktpotential in Stuttgart feststellen. Neben einem erhöhten Einsatzaufkommen wurde auch von vermehrt aggressivem Verhalten berichtet.

Im Detail wurden Einsatzkräfte im Stuttgarter Osten mit einer Bierflasche bedroht, sodass sich die Besatzung in den Rettungswagen zurückziehen musste. Dieser wurde anschließend bespuckt und es wurde versucht gewaltsam in den Rettungswagen einzudringen.

Nach mehreren Einsätzen am Max-Eyth-See, musste eine Rettungswagenbesatzung eine Sachbeschädigung melden. Ein Rettungswagen wies Trittspuren und Beklebungen auf. 

Am Eckensee in der Stuttgarter Innenstadt erlitt eine Notfallsanitäterin während eines Einsatzes mehrere Schläge ins Gesicht. Zudem wurde der Besatzung gedroht „sie abzustechen“. Die Einsatzkräfte zogen sich auch hier zum Schutz ins Fahrzeug zurück.

Zudem wurde ein Fahrzeug des Kassenärztlichen Notfalldienstes durch Fußtritte beschädigt.

Um die rettungsdienstlichen Einsätze in der Innenstadt und an weiteren Brennpunkten sicherzustellen, wurde entschieden, die Rettungskräfte bei weiteren Einsätzen von der Polizei begleiten zu lassen. 

„Diese Vorkommnisse machen einen fassungslos. Unsere Rettungskräfte sind immer wieder Respektlosigkeit und verbalen Aggressionen ausgesetzt. Leider lässt sich auch zunehmend eine Häufung von körperlichen Angriffen feststellen. Dass sich diese Angriffe genau ein Jahr nach der „Krawallnacht“ häufen, ist bezeichnend. Es ist unfassbar, dass Rettungskräfte derartig angegangen werden. Selbstverständlich wurden alle Vorkommnisse der Polizei gemeldet. Der Rettungsdienst kann nur tätig werden, wenn Sicherheit und Schutz gewährleistet sind. Die negative Entwicklung der letzten Jahre hat dazu geführt, dass die Einsatztaktik und die Sicherheitsvorkehrungen bereits mehrfach angepasst werden mussten. Es kann nicht sein, dass wir in Zukunft unsere Einsätze nur noch unter Polizeischutz bestreiten können. Wir hoffen, dass die Maßnahmen der Stadt Stuttgart, die nach der Krawallnacht auf den Weg gebracht wurden, nach und nach für einen besseren Schutz sorgen. Außerdem möchten wir nochmals an den normalen Menschenverstand appellieren und rufen zu Respekt gegenüber Helfenden auf!“, so Schuster weiter.

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news-282 Thu, 06 May 2021 13:15:04 +0200 Weltrotkreuztag am 8. Mai /aktuelles-vom-drk-stuttgart/weltrotkreuztag-am-8-mai.html Rotes Kreuz Stuttgart fordert mehr Anstrengung beim Bevölkerungsschutz und erinnert an den Begründer des DRK Henry Dunant Die Erfahrungen aus der Pandemie zeigen deutlich: Ein wirksamer Bevölkerungsschutz steht und fällt mit der Qualität der Infrastruktur und dem Engagement der Menschen. Anlässlich des Weltrotkreuztags am 8. Mai fordert das Rote Kreuz in Stuttgart eine Stärkung der Strukturen des Bevölkerungsschutzes, um auf zukünftige Herausforderungen zielgerichteter reagieren zu können. 

„Unsere stabile und vertrauensvolle Partnerschaft mit den Behörden hat sich in der Pandemie bewährt und einen enormen Stresstest bestanden“, so Walter Sopp, der Präsident des DRK-Kreisverbands. Der Stadtkreis könne sich auch weiterhin auf das Rote Kreuz und seine Einsatzkräfte verlassen. Mit Blick in die Zukunft weist der Verband darauf hin, dass der Katastrophenschutz auf Dauer mehr Förderung benötige: Die Zuschüsse des Landes und des Bundes reichen nicht aus – beispielsweise hinsichtlich der Unterbringung der Fahrzeuge. Auch der Aufwand für die stetig steigenden behördlichen Anforderungen an die Verwaltungsaufgaben und Ausbildungsstrukturen werden bislang nicht ausreichend berücksichtigt. 

„Die an sich vorbildlichen Einsatzstrukturen müssen gestärkt und endlich komplett durch das Land finanziert werden“, bezieht Sopp Stellung. Die fehlenden Mittel könne das DRK als Hilfsorganisation nicht weiterhin mit Spendenmitteln auffangen, Das Rote Kreuz stelle qualifizierte Einsatzkräfte, die sich ehrenamtlich für den Bevölkerungsschutz engagieren. Deren Motivation werde nicht durch lobende Worte allein, sondern auch durch eine intakte Infrastruktur gefördert. Also dann, wenn die öffentliche Hand die Kosten für Material und Fahrzeuge, deren Unterbringung samt Betriebskosten sowie die Kosten der Ausbildung der Helferinnen und Helfer auskömmlich finanziert.

Das Deutsche Rote Kreuz stellt mit seinen Einsatzkräften das Rückgrat des Bevölkerungsschutzes in Stuttgart. Bei der Bekämpfung der Pandemie war das DRK im Kreisverband Stuttgart mit zahlreichen Einsatzkräften Tausende von Stunden im Einsatz. Alleine von Ende Februar bis Mitte Juli 2020 wurden rund 16.000 ehrenamtliche Dienststunde geleistet. 

Neben der Hilfe in der Vergangenheit beim Testen der Bevölkerung – egal ob als Unterstützung oder selbstständig – oder dem Betrieb des sogenannten Coronamobils, sind zahlreiche Ehrenamtliche der Bereitschaften des Kreisverband Stuttgarts noch immer im Einsatz – beispielsweise in den Impfzentren, Teststationen oder Quarantäneeinrichtungen. 

Der Weltrotkreuztag – Henry Dunant

„Den Weltrotkreuztag am 8. Mai, möchten wir zudem nutzen, um an den Begründer des Deutschen Roten Kreuz, Henry Dunant, zu erinnern“, so Sopp. Der 8. Mai ist der Geburtstag von Dunant, der an diesem Tag 1828 in Genf geboren wurde. Der Friedensnobelpreisträger machte nach seiner Erfahrung auf dem Schlachtfeld von Solferino den Vorschlag, Hilfsorganisationen zu gründen, um den Opfern von Kriegen helfen zu können. Dies sollte durch einen internationalen Vertrag garantiert werden. Das Humanitäre Völkerrecht war geboren. Bis heute wird es fortentwickelt. 

Henry Dunant lebte rund zehn Jahre fast inkognito in der Hasenbergsteige in Stuttgart im Hause des Pfarrers Wagner, der als erstes Dunant „Erinnerungen an Solferino“ ins Deutsch übersetzte. Dunant zu Ehren wurde 2010 aus Anlass seines 100. Todestags ein Dunant-Denkmal an seinem damaligen Wohnort geschaffen.

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news-276 Wed, 10 Feb 2021 10:55:43 +0100 Europäischer Tag des Notrufs am 11.2.: Schneller Notruf – schnelle Notfallrettung /aktuelles-vom-drk-stuttgart/europaeischer-tag-des-notrufs-am-112-schneller-notruf-schnelle-notfallrettung.html Die schnelle Alarmierung ist der Beginn einer schnellen Rettung von Menschen: Darauf weist das Rote Kreuz anlässlich des europäischen Tags des Notrufs am 11.2. hin, den es seit 30 Jahren gibt. Nach Alarmierung des Rettungsdienstes disponierte im vergangenen Jahr die Integrierte Leitstelle in Stuttgart rund 37.200 Notfalleinsätze von Rettungswagen und Notarzt. "Das Rote Kreuz hat das Ziel, so schnell wie nur möglich zu helfen", erklärt der Präsident des DRK-Kreisverbands Stuttgart, Walter Sopp, anlässlich des "Tages des Notrufs" am 11. Februar. "Die Grundlage für eine schnelle Hilfe ist, dass die Notrufnummer 112 überall bekannt ist. Auch in Zeiten von Corona ist es wichtig, nicht zu zögern und in Notsituationen den Rettungsdienst unter 112 zu alarmieren. Die Angst vor einer Infektion darf nicht dazu führen, dass Menschen in lebensbedrohlichen Situationen nicht geholfen wird", so Sopp weiter. Im vergangenen Jahr wurden die Rettungswagen und Notärzte in Stuttgart zu über 37.200 Einsätzen geschickt. Rechnerisch gab es über das Jahr hinweg alle 15 Minuten einen Einsatz. Um in Minutenschnelle der Bevölkerung zu helfen, setzt allein das Rote Kreuz in Stuttgart an 4 Rettungs­wachen bis zu 18 Rettungswagen und 4 Notarzteinsatzfahrzeuge ein. "An unseren Lehrrettungswachen bilden wir derzeit 34 Notfallsanitäter aus, um für die Zukunft eine hohe Qualität im Rettungsdienst gewährleisten zu können", so Sopp.

Der Euronotruf feiert in diesem Jahr seinen 30. Geburtstag. Am 29. Juli 1991 beschloss der EU-Ministerrat auf Vorschlag der Europäischen Kommission die Einführung der 112-Notrufnummer. Seitdem gilt in der Europäischen Union und in vielen anderen Ländern die "112" als einheitliche Notrufnummer. Seit 2009 ist der 11. Februar eines jeden Jahres europaweit der "Tag des Notrufs". Über die Nummer 112 können in allen EU-Staaten Notrufe kostenlos sowohl von Festnetzanschlüssen als auch von Mobiltelefonen (mit SIM-Card) abgesetzt werden. In weiteren Ländern wird die "112" auf eine nationale Notrufnummer weitergeleitet -beispielsweise in Österreich, den USA oder Kanada. Mobilfunknutzer in Deutschland können auch dann einen Notruf absetzen, wenn das eigene Mobilfunknetz nicht verfügbar ist. In diesem Fall wird der Notruf automatisch über ein fremdes verfügbares Mobilfunknetz abgesetzt.

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news-273 Mon, 25 Jan 2021 10:18:18 +0100 Reformbedarf im Gesundheitswesen und Bevölkerungsschutz: DRK in BW positioniert sich vor der Landtagswahl /aktuelles-vom-drk-stuttgart/reformbedarf-im-gesundheitswesen-und-bevoelkerungsschutz-drk-in-bw-positioniert-sich-vor-der-landtagswahl.html Die beiden Landesverbände des Roten Kreuzes in Baden-Württemberg führen in einem gemeinsamen Positionspapier notwendige Schritte für die Landespolitik auf. Im Vorfeld der Landtagswahl im März 2021 stellt das Rote Kreuz anhand von 22 Positionen seinen Standpunkt zu aktuellen Problemen im Gesundheitswesen und in der sozialen Landschaft dar. Kernforderungen sind dabei die Finanzierung der Notfallrettung und des Bevölkerungsschutzes, die bessere Versorgung von pflegebedürftigen Menschen sowie der Zugang zur Digitalisierungsförderung. Mit seinen 22 Positionen bündelt das Deutsche Rote Kreuz seine Erfahrungen aus der täglichen Arbeit als Nationale Hilfsgesellschaft und Spitzenverband der freien Wohlfahrtspflege und überführt diese in konkrete Stellungnahmen. "Wir erwarten, dass sowohl die Rettungswachen als auch die Einsatzstrukturen des Katastrophenschutzes ausreichend finanziert sein müssen; wir wollen, dass auch gemeinnützige Organisationen Zugang zur Digitalisierungsförderung bekommen müssen; wir fordern nicht zuletzt mehr Gerechtigkeit in der stationären Pflege. Das sind drei konkrete Themenfelder neben einigen weiteren. Bei allen haben wir dabei die Interessen der Menschen in unserem Land im Fokus", so Barbara Bosch, Präsidentin des DRK-Landesverbands Baden- Württemberg. Die den Forderungen zugrunde liegenden Sachverhalte beziehungsweise die damit verbundenen finanziellen und strukturellen Herausforderungen seien von der gemeinnützigen Organisation weder allein zu ändern noch zu bewältigen. Der Bau von Rettungswachen und die Instandhaltung von Katastrophenschutz-Infrastruktur seien staatliche Aufgaben und könnten nicht länger aus Spendengeldern bezahlt werden. Gerade das von gemeinnützigen Organisationen wie dem Deutschen Roten Kreuz getragene System der Daseinsvorsorge stehe gleichermaßen vor den Herausforderungen der Digitalisierung wie auch die übrige Gesellschaft. Daher müsse hier ebenso dringend gehandelt werden wie bei den weiteren Punkten des Positionspapiers. "Alle diese Forderungen erheben wir in Verantwortung für die Menschen in unserem Land. Der Mensch steht im Mittelpunkt all unserer Bemühungen", erklärt Jochen Glaeser, Präsident des DRK-Landesverbandes Badisches Rotes Kreuz. Das DRK leiste damit - gerade auch in Corona-Zeiten - einen wesentlichen Beitrag zur Aufrechterhaltung und Stärkung des Gesundheits- und Sozialwesens in Baden-Württemberg.

Mit über 63.000 aktiven Ehrenamtlichen und rund 13.500 hauptamtlich Beschäftigten steht das Deutsche Rote Kreuz in Baden-Württemberg mit seinen Einrichtungen und Diensten seit Jahrzehnten für nachhaltiges ehrenamtliches Engagement und für greifbare Daseinsfürsorge. Zum Deutschen Roten Kreuz gehören auch Bergwacht, Wasserwacht, Jugendrotkreuz, Blutspendedienst und die Rotkreuz-Schwesternschaften.

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news-272 Tue, 05 Jan 2021 11:29:32 +0100 Impfung gegen Covid19 in Seniorenzentrum begonnen /aktuelles-vom-drk-stuttgart/impfung-gegen-covid19-in-seniorenzentrum-begonnen.html Bereits am 03. Januar 2021 konnten die ersten Bewohnerinnen und Bewohner des Seniorenzentrums „Haus im Sommerrain“ des DRK Kreisverbandes Stuttgart geimpft werden. Weitere Einrichtungen sollen zügig folgen. Insgesamt 60 Bewohnerinnen und Bewohner sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter konnten vergangenen Sonntag im Seniorenzentrum Haus im Sommerrain die erste von zwei Impfungen erhalten. „Die Einstichstelle schmerzt bei dem ein oder anderen mal mehr mal weniger, aber alle Geimpften haben die Impfung ohne unerwartete Nebenwirkungen bisher gut vertragen“, berichtet Rada Dinkelacker, Einrichtungsleiterin des DRK Seniorenzentrums Haus im Sommerrain.  

Im ersten Schritt wurden alle einwilligungsfähigen Personen und Mitarbeiter geimpft. Da die Impfung sowie die Impf-Aufklärung durch Impfteams durchgeführt werden muss, verzögert sich die Impfung der nicht einwilligungsfähigen  Bewohnerinnen und Bewohner. Sobald die Impfteams die Bevollmächtigten der nicht einwilligungsfähigen Personen via Telefon informiert und aufgeklärt haben, können die Impfungen der insgesamt 102 Bewohnerinnen und Bewohner fortgesetzt werden. Dies ist voraussichtlich am 08. Januar der Fall. 

„Wir erfreuen uns einer großen Bereitschaft zur Impfung. Bisher haben sich über 90 Prozent dazu bereit erklärt“, so Dinkelacker.

„Es wäre toll, wenn es auch bald möglich wäre, Impfungen in kleineren Einrichtungen sowie im betreuten Wohnen durchzuführen. Dann könnten wir auch in unseren anderen Seniorenzentren starten“, sagt Matthias Schroff, Leiter Sozialarbeit beim DRK Kreisverband Stuttgart.

Die Einrichtungen des Kreisverbandes DRK Stuttgart blieben bisher vor einem Infektionsausbruch verschont. Was nicht zuletzt dem unermüdlichen Einsatz aller Beteiligten zu verdanken ist. 

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news-274 Tue, 22 Dec 2020 10:20:00 +0100 "Corona-Prämie": Sonderzahlung für den Rettungsdienst /aktuelles-vom-drk-stuttgart/corona-praemie-sonderzahlung-fuer-den-rettungsdienst.html Nachdem die Tarifverhandlungen zwischen der Bundestarif-gemeinschaft (BTG) des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) und ver.di gescheitert sind und somit die Umsetzung eines Tarifabschlusses – und damit auch die Auszahlung der sogenannten „Corona-Prämie“ im laufenden Jahr ausgeschlossen ist – übernimmt der DRK Kreisverband Stuttgart diese Sonderzahlung nun selbst "Wir hatten die Hoffnung, dass im Rahmen der Tarifverhandlungen für den DRK-Tarifvertrag noch "Corona-Prämien" vereinbart würden, so wie dies im TVÖD vorgesehen ist. Diese Hoffnung wurde uns genommen", so Walter Sopp, Präsident des DRK Kreisverband Stuttgart.

Auch wenn Bund und Land nicht bereit sind, Prämien für den Rettungsdienst und Krankentransport zu zahlen, sei es in dieser für alle Beteiligten herausfordernden Zeit besonders wichtig, dass persönliche Leistungen für das Allgemeinwohl anerkannt und wertgeschätzt werden. "Das wollen wir nicht nur mit einem persönlichen Dank, sondern auch durch eine einmalige außertarifliche Sonderzahlung für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Rettungsdienst tun. Unsere Rettungsdienstmitarbeiter sind trotz der großen Gefahr, sich bei Ihren Einsätzen mit dem Covid-19-Virus selbst anzustecken, nicht zurückgeschreckt, sondern haben in beachtenswerter Weise die Notfallrettung sichergestellt ", sagte Frieder Frischling, Kreisgeschäftsführer des DRK Stuttgart.

Das DRK Stuttgart wird die einmalige Sonderzahlung aus Verbandsmitteln finanzieren und bereits mit dem Dezembergehalt auszahlen. "So erhalten unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Rettungsdienstes die Sonderzahlung als besonderes Weihnachtsgeschenk noch im Dezember", so Frischling weiter.

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news-271 Thu, 17 Dec 2020 10:23:57 +0100 DRK Kreisverband Stuttgart bietet Corona-Schnelltests in Stuttgart an /aktuelles-vom-drk-stuttgart/drk-kreisverband-stuttgart-bietet-corona-schnelltests-in-stuttgart-an.html Im Auftrag des Sozialministeriums Baden-Württemberg wird der DRK Kreisverband Stuttgart am 23. und am 24. Dezember kostenlose Corona-Schnelltests an mehreren Stationen im Stadtgebiet Stuttgart anbieten. Die Schnelltests werden an acht Stationen angeboten. Aufgrund des begrenzten Zeitraums und des hohen Personal- und Zeitaufwands, können in den zwei Testtagen lediglich wenige tausend Abstriche vorgenommen werden. Eine Anmeldung zu den Tests ist daher dringend erforderlich. 

„Wir wollen und müssen auf jeden Fall Menschenansammlungen vermeiden. Daher wird es die Möglichkeit geben sich online einen Termin zu reservieren. Ohne Termin kann kein Abstrich vorgenommen werden. Wir möchten daher ausdrücklich darauf hinweisen, dass man nur mit Termin und zum gebuchten Zeitpunkt zu den Teststationen kommt. Zudem möchten wir alle bitten, Angehörigen von Personen der Risikogruppe den Vortritt zu lassen “, so Walter Sopp, Präsident des DRK Kreisverband Stuttgart. 

Das Anmelde-Tool wird im Laufe des freitags (18.12.2020) auf der Internetseite des DRK Stuttgart online gestellt. Sind alle Termine belegt, werden keine Anmeldungen mehr möglich sein. Am 23. Dezember werden in den Zeiten zwischen 10 und 18 Uhr, am 24. Dezember zwischen 9 und 13 Uhr Abstriche vorgenommen. 

„Wir geben unser bestes so viele Menschen wie möglich testen zu können. Aber auch uns sind Grenzen gesetzt. Unsere ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer geben alles. Vielen Dank, dass sich so viele trotz Weihnachten bereit erklärt haben zu helfen“, so Sopp weiter. 

Die Teststationen werden von täglich annähernd 100 Helferinnen und Helfern der Bereitschaften des DRK Kreisverband Stuttgart betrieben und ehrenamtlich betreut. 

Teststationen wird es in folgenden Stadtteilen geben: 

  • Stuttgart Möhringen 
  • Stuttgart Vaihingen 
  • Stuttgart Degerloch 
  • Stuttgart Sommerrain 
  • Stuttgart Feuerbach 
  • Stuttgart Feuerbach 2 
  • Stuttgart Weilimdorf 
  • Stuttgart Nord

Die genauen Adressen werden ebenfalls am Freitag auf der Homepage des DRK Kreisverband Stuttgart abrufbar sein. 

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news-270 Mon, 07 Dec 2020 11:25:14 +0100 Internationaler Tag des Ehrenamtes /aktuelles-vom-drk-stuttgart/internationaler-tag-des-ehrenamtes-1.html Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) hat auf die große Bedeutung ehrenamtlichen Engagements besonders in der Coronakrise hingewiesen. „Wie wichtig ehrenamtliches Engagement ist, hat sich vor allem während der Corona-Pandemie mal wieder deutlich gezeigt. Ohne die Unterstützung unserer vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer – ob in den Teststationen, in den Quarantäneeinrichtungen, im Coronamobil oder unterwegs im Kältebus – wären umfangreiche Tests und Hilfe für Bedürftige in einem solchen Ausmaß nicht möglich gewesen. Dafür gebührt allen Helferinnen und Helfern besonderer Dank“, sagt Walter Sopp, Präsident des DRK Kreisverband Stuttgart anlässlich des Internationalen Tages des Ehrenamtes am 5. Dezember 2020.   

Eine besondere Stärke des Deutschen Roten Kreuzes sieht Sopp, darin, dass es seine Helferinnen und Helfer wie jetzt in der Corona-Krise auch für nicht vorhersehbare Einsätze schnell mobilisieren könne. Gleichzeitig müsse man allerdings auch darauf hinweisen, dass während der Coronapandemie die ehrenamtlichen Aktivitäten vor allem von älteren Helfern, die selbst zur Risikogruppe gehören, stark eingeschränkt und viele persönliche Treffen zum Teil nicht mehr möglich seien. 

Das DRK ist einer der größten ehrenamtlichen Organisationen in Deutschland. In den vergangenen Jahren ist das ehrenamtliche Engagement beim Deutschen Roten Kreuz im Kreisverband Stuttgart auf mehr als 1200 Helferinnen und Helfer angestiegen. „Die Bereitschaft, sich zu engagieren, ist groß. Es zeigt sich immer wieder, dass man zusammenhält und das gemeinsam mehr erreicht werden kann“, so Sopp. Das Spektrum reiche vom Sanitätsdienst über Nachbarschaftshilfe, Wohlfahrt- und Sozialarbeit sowie Flüchtlingsbetreuung bis hin zum Einsatz in einem Hospiz oder bei der Wasserwacht und der Bergwacht. Allein im Jugendrotkreuz in Stuttgart sind um die 200 jungen Leute aktiv, während sich in den insgesamt 13 Bereitschaften in Stuttgart mehr als 900 Ehrenamtliche engagieren.

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news-269 Tue, 01 Dec 2020 09:48:34 +0100 Weihnachtsbaumverkauf des Jugendrotkreuz /aktuelles-vom-drk-stuttgart/weihnachtsbaumverkauf-des-jugendrotkreuz.html Auch in diesem Jahr verkauft das Jugendrotkreuz wieder Weihnachtsbäume.  

 

Am Freitag, den 11. Dezember 2020 von 14:00 Uhr bis 19:00 Uhr
&
am Samstag, den 12. Dezember 2020 von 8:00 Uhr bis 19:00 Uhr

verkauft das Jugendrotkreuz (JRK) wieder Weihnachtsbäume im

JRK Haus Fasanenhof
Ehrlichweg 35c.

Leider kann es aufgrund der COVID-19 Pandemie in diesem Jahr keine Bewirtung mit Speisen und Getränken geben. Auch die Lieferung der Bäume nach Hause ist nicht möglich. Selbstverständlich wird zudem auf die gängigen Hygienebestimmungen geachtet.

Die gesamten Einnahmen werden für die Jugendarbeit im Fasanenhof verwendet.  

Das Jugendrotkreuz freut sich auf Sie! 

 

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news-268 Mon, 30 Nov 2020 10:49:38 +0100 Fotoprojekt »There is glory in prevention« /aktuelles-vom-drk-stuttgart/fotoprojekt-there-is-glory-in-prevention.html Mehr Anerkennung für die Vorsorge, mehr Ruhm und Lob für die Prävention gegen Corona: Das ist das Ziel des Fotojournalisten Patrick Junker und seines Projekts "There is glory in prevention". Seit Beginn der Pandemie im März fotografiert Junker Pflegekräfte und Ärzte bei ihrer Arbeit im Stuttgarter Marienhospital und im Corona-Testmobil des DRK Kreisverband Stuttgart.

Er begleitet Erkrankte und ihre Angehörigen, portraitiert Menschen, die mit den Folgen des Lockdowns kämpfen und solche, die sich engagieren. In diesem Rahmen hat Patrick Junker unter anderem unseren Ehrenamtlichen Roland Bisco aus der DRK Bereitschaft Stuttgart Plieningen begleitet. Die entstandenen Fotos sind einsehbar unter www.thereisgloryinprevention.de.

Mit Blick auf die kommenden Wochen und Monate möchte das Projekt die Bürgerinnen und Bürger weiter erreichen, um ihren Zusammenhalt zu stärken und das Bewusstsein für eine schützende Prävention in der Pandemie zu schärfen.

Folgende Aktionen sind geplant:
Ab sofort gibt es eine Versandaktion der Projekt-Zeitung auf Spendenbasis. Bis zum 17. Dezember werden Bestellungen angenommen und Spenden für die Künstler*innen Soforthilfe Stuttgart gesammelt. Die Zeitungen können Sie hier bestellen: https://www.thereisgloryinprevention.de/zeitung

Anfang Dezember wird es eine weitere Plakataktion im öffentlichen Raum geben.

Am 17. Dezember um 19:30 Uhr wird Patrick Junker in einem Live-Interview mit Sara Dahme im KULTUR KIOSK Einblicke in seine Arbeit geben. Liveübertragung auf https://youtu.be/BKJuVAcnlcg

Kontakt für Informationen und Rückfragen:
Fotograf: Patrick Junker: info(at)thereisgloryinprevention.de
Projektleitung: Nina Kurzeja: info(at)blomst.art

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news-267 Fri, 20 Nov 2020 10:48:00 +0100 Rettungshundestaffel: Spendenaktion steht auf der Kippe - Kalenderaktion gestartet /aktuelles-vom-drk-stuttgart/rettungshundestaffel-spendenaktion-steht-auf-der-kippe-kalenderaktion-gestartet.html Die Fallzahlen steigen wieder an, es werden weitere Schutzmaßnahmen beschlossen und Stuttgart überschreitet weiterhin die kritische Wocheninzidenz - auch die DRK Rettungshundestaffel Stuttgart ist von der Pandemie betroffen. Durch Covid-19 wurde die Kasse der Rettungshundestaffel in den letzten Monaten deutlich belastet. Alle 19 Rettungshundeführer bzw. Suchtrupphelfer müssen über FFP2 Masken, Desinfektionsmittel und Co. verfügen - eine Anschaffung, die deutliche Kosten verursacht.

Hinzu kommen Spendenausfälle. Die Staffel konnte ihre Arbeit nicht wie gewöhnlich bei Vorführungen in den Stuttgarter Stadtteilen vorstellen und durfte mehrere Monate keine Kurse zum Thema Erste Hilfe am Hund abhalten. Fehlende Spendeneinnahmen dieser Aktionen reißen ein Finanzloch in vierstelliger Höhe. Die derzeitige Lage bedeutet auch, dass die alljährliche, vorweihnachtliche Sammelaktion in der Stuttgarter Innenstadt nicht wie gewohnt stattfinden kann. Dies hat einen beinahe Totalausfall an Spenden für das Jahr 2020 zur Folge.

Die Situation ist so ernst, weil sich die DRK Rettungshundestaffel komplett ehrenamtlich organisiert und mit Hilfe von Spenden finanziert. "Wir versuchen der Situation kreativ zu begegnen und geben die Hoffnung nicht auf", erklärt Matthias Becker, Bereitschaftsleiter der Rettungshundestaffel. Derzeit prüfe man die Möglichkeit, die jährliche Weihnachtssammlung online durchzuführen und beschreite neue Wege auf der Suche nach Unterstützern. Zudem wolle die Staffel durch einen eigens erstellten Fotokalender für das kommende Jahr auf sich aufmerksam machen; dieser soll gegen eine Spende abgegeben werden und über die facebook-Präsenz der Staffel vorgestellt werden. "Wir wissen, dass dieses Jahr für alle hart ist und beschränken uns selbst auf das Nötigste. Aber ganz ohne Spenden kommen wir in deutliche Engpässe, denn zu Einsätzen werden wir auch während einer Pandemie alarmiert", so Kristina Roßmeißl, Kassier der Rettungshundestaffel. Acht Mal wurde das Team um Becker in diesem Jahr zur Vermisstensuche angefordert. Weitere Einsätze werden erwartet, erfahrungsgemäß steigt die Einsatzstatistik während der anstehenden, kühlen Jahreszeit.

Der Rettungshundestaffel-Kalender ist mit monatlich je einem Bild der Rettungshunde gefüllt. Diese zeigen die Arbeit der Staffel und geben Einblick in die Einsätze und das Training. Der Wandkalender 2021 (DIN A4) ist gegen eine Spende ab 10€ plus 2€ Versand erhältlich. Bei Interesse freuen sich die Zweibeiner über eine kurze Bestellmail samt Versandadresse an: kasse(at)drk-rettungshundestaffel.com

Spenden können gesendet werden an:

DRK Rettungshundestaffel Stuttgart
IBAN DE52 60090100 0617577005
BIC VOBADESS
Volksbank Stuttgart

Die Rettungshundestaffel

Die DRK Rettungshundestaffel Stuttgart betätigt sich ehrenamtlich mit der Suche nach vermissten Personen. Dabei handelt es sich stets um Menschen in hilflosen Situationen, beispielsweise demente Senioren, Menschen, die ihr Leben beenden möchten, Kinder oder anderweitig schutzlose Personen. Die Staffel ist rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr einsatzbereit und wird von der Kriminalpolizei für Einsätze alarmiert. Einsätze erfolgen stets kostenfrei und werden ausschließlich durch Spenden finanziert, denn die finanzielle Lage einer betroffenen Person soll niemals ausschlaggebend für die zur Verfügung gestellte Hilfe sein. Die DRK Rettungshundestaffel Stuttgart nimmt Spenden gerne auf ihrem Spendenkonto entgegen. Spendenquittungen können bei Nennung der Postanschrift ausgestellt werden.

Weitere Informationen finden Sie unter www.drk-rettungshundestaffel.com

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news-266 Thu, 19 Nov 2020 10:32:00 +0100 Trost für Kinder im Rettungswagen /aktuelles-vom-drk-stuttgart/trost-fuer-kinder-im-rettungswagen.html Wenn Kinder in Not sind, ist neben praktischer Hilfe insbesondere Trost wichtig. Besonders in einer Notsituation, in der eine Fahrt in einem Rettungswagen für die kleineren Patienten ein ungewohntes und nicht gewolltes Ereignis darstellt. Um ihnen dabei etwas Trost zu spenden, spendete KAISER+KRAFT, der Stuttgarter B2B-Versandhändler für Geschäftsausstattung, gemeinsam mit der Kinderhilfe Diekholzen 50 sogenannte Trösteteddys an das DRK Stuttgart.Der Präsident des DRK Stuttgart, Walter Sopp, freute sich sehr darüber, die Rettungswägen mit den kleinen Trostspendern ausstatten zu können. René Emmerich, Bereichsleiter Marketing bei KAISER+KRAFT, sagte zur Spende an das DRK Stuttgart: "Unsere Trösteteddys sollen die Kids in diesen Notsituationen beruhigen, für etwas Ablenkung sorgen, ihnen Mut geben und sie aufmuntern. Vor allem in der aktuellen Corona-Zeit ist das umso wichtiger."

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news-254 Thu, 09 Jul 2020 12:11:45 +0200 Deutsches Rotes Kreuz Stuttgart für Engagement in der Corona-Krise ausgezeichnet: „Helden in der Krise“ /aktuelles-vom-drk-stuttgart/deutsches-rotes-kreuz-stuttgart-fuer-engagement-in-der-corona-krise-ausgezeichnet-helden-in-der-krise.html Der Kreisverband des DRK Stuttgart hat für sein herausragendes Engagement in der Corona-Krise die Auszeichnung „Helden in der Krise“ erhalten. Mit dieser Auszeichnung bedanken sich das F.A.Z.-Institut, die Unternehmen Hansgrohe, Beekeeper, Signal Iduna und die dpa-Tochter news aktuell für die außerordentliche Hilfe, die der DRK Kreisverband Stuttgart in der Pandemie geleistet hat. „Man mag sich gar nicht vorstellen, welches menschliche Schicksal es ohne das großartige gesellschaftliche Engagement in der Corona-Krise gegeben hätte“, sagt DR. Gero Kalt, Geschäftsführer des F.A.Z.-Instituts. „Dafür bedanken wir uns bei allen Personen, Unternehmen und Institutionen, die in der Krise Besonderes geleistet haben!“

Der DRK Kreisverband Stuttgart gehört zu rund 1200 „Helden in der Krise“. Diese Zahl zeigt, dass das gesellschaftliche Engagement in der Corona-Krise sehr beachtlich gewesen ist. Ermittelt wurden die „Helden in der Krise“ im Rahmen einer Internetanalyse. Hierzu wertete das Institut für Management- und Wirtschaftsforschung GmbH (IMWF) im Auftrag des F.A.Z.-Instituts rund 400 Millionen Webseiten im deutschsprachigen Internet aus. Vergeben wurden die Auszeichnungen in drei Kategorien: „Versorgung der Menschen“, „Medizinische Versorgung und Pflege“ sowie „Gemeinnütziges Engagement“.

Der DRK Kreisverband Stuttgart ist neben 211 anderen Preisträgern in der Kategorie „Medizinische Versorgung und Pflege“ - zu denen unter anderem auch der DRK Landesverband Baden-Württemberg, der DRK Ortsverband Ellwangen, der DRK Kreisverband Baden-Baden und der DRK Kreisverband Tübingen zählen - ausgezeichnet worden. Der Präsident des DRK Kreisverbandes Stuttgart, Walter Sopp, bedankt sich sehr für die Auszeichnung und hebt hervor: „Diese außerordentliche Hilfe, in einer zuvor nie dagewesenen Situation, war nur durch unsere zahlreichen engagierten und motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, von denen ein Großteil ehrenamtliche Helferinnen und Helfer waren, möglich. Daher möchte ich den Dank an sie weitergeben. Es ist großartig zu wissen, dass der DRK Kreisverband Stuttgart in schwierigen Situationen anpackt und wie aus einem Guss handelt. Darauf können wir alle stolz sein.“

Der DRK Kreisverband Stuttgart hatte, um die Stuttgarter Kliniken zu entlasten, vom 17. März bis zum 1.April in einer provisorisch errichteten Fieber-Ambulanz im Reitstadion in Bad-Cannstatt rund 1200 Patienten behandelt. Außerdem betreute der Kreisverband Stuttgart seit Anfang April zwei Quarantäneeinrichtungen, von denen eine aktuell immer noch geöffnet ist. Auch das vom DRK Kreisverband Stuttgart gesteuerte sogenannte „Coronamobil“, welches Abstriche bei Patienten zu Hause durchführt, ist momentan noch unterwegs. Die Unterstützung des Klinikums Bad-Cannstatt, des Robert Bosch Krankenhauses sowie des Katharinenhospitals konnte mittlerweile beendet werden. 

Mehr Informationen zur Auszeichnung gibt es hier. 

 

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news-253 Wed, 01 Jul 2020 08:35:58 +0200 DRK-Landesverband: Appell an Eigenverantwortung von Pflegeheim-Besuchern /aktuelles-vom-drk-stuttgart/drk-landesverband-appell-an-eigenverantwortung-von-pflegeheim-besuchern.html Der Wegfall vieler zentraler Vorgaben ab dem 1. Juli 2020 ist erfreulich, erhöht jedoch die Verantwortung für die Besucherinnen und Besucher von Pflegeeinrichtungen. Die Präsidentin des DRK-Landesverbands Baden-Württemberg, Barbara Bosch appelliert: "Wie schön, dass Besuche im Pflegeheim erleichtert worden sind, wenn auch unter Auflagen. Bitte fragen Sie vor Ort nach, welche Schutzmaßnahmen notwendig sind, und handeln Sie danach - das schützt die Gesundheit aller, die dort leben und arbeiten!".

Mit dem Inkrafttreten der neuen Corona-Verordnung sind ab dem 1. Juli 2020 wieder mehr und längere Angehörigenbesuche in Pflegeinrichtungen möglich, wie beispielsweise Besuche in den Bewohnerzimmern. Auch eine zeitliche Begrenzung der Besuchsdauer und die Landesvorgabe zur Voranmeldung entfallen. Jedoch muss weiterhin während des gesamten Besuches eine Mund-/Nasenbedeckung getragen werden, unnötige Wege in der Einrichtung sind zu vermieden. Zudem müssen Besucherinnen und Besucher weiterhin ihre Kontaktdaten und Anwesenheitszeiten hinterlassen. Dringend von einem Besuch absehen sollten Angehörige, wenn sie sich krank fühlen oder Kontakt mit möglicherweise corona-infizierten Personen hatten.

Das Deutsche Rote Kreuz begrüßt, dass in den Häusern wieder mehr Außenkontakte und damit soziale Teilhabe einkehren kann, denn die strengen Kontaktbeschränkungen für stationäre Pflegeeinrichtungen waren eine große Belastung für die Bewohnerinnen und Bewohner und deren Angehörige.
Dennoch bittet der DRK-Landesverband Baden-Württemberg um Verständnis, wenn DRK-Pflegeheime in der Abwägung zwischen Schutz der Gesundheit und sozialer Teilhabe ihren Besuchern zusätzliche Regelungen vorgeben: "Dies geschieht nicht leichtfertig. Es berücksichtigt oft die örtlichen Gegebenheiten und besonderen Umstände der Einrichtungen und dient dem Schutz aller", so Barbara Bosch.

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news-252 Mon, 22 Jun 2020 11:35:55 +0200 Behinderung und Gewalt gegenüber Einsatzkräften des Rettungsdienstes völlig inakzeptabel /aktuelles-vom-drk-stuttgart/behinderung-und-gewalt-gegenueber-einsatzkraeften-des-rettungsdienstes-voellig-inakzeptabel.html In der Nacht zum Sonntag kam es bei den Ausschreitungen in der Stuttgarter Innenstadt zu massiven Behinderungen und Übergriffen gegenüber dem Rettungsdienst. „Das ist völlig inakzeptabel. Unsere Rettungskräfte wurden von den Randalierenden massiv behindert und verbal sowie körperlich angegriffen. Ein derartiges, mit nichts zu rechtfertigendes Verhalten setzt Menschenleben aufs Spiel“, so Ralph Schuster, Leiter des Rettungsdienstes des DRK Stuttgart.  

Alle Einsätze des Rettungsdienstes in der Innenstadt wurden massiv behindert und konnten zum Teil nur unter Polizeischutz durchgeführt werden. Der Einsatz von Polizeikräften war notwendig, um zu den Verletzten vorzudringen und sie anschließend ins Krankenhaus transportieren zu können. Ein Einsatzwagen wurde von den Randalierenden eingekesselt und mit Wurfgeschossen derart angegriffen, dass die Einsatzkräfte sich mit dem an Bord befindlichen Patienten über einen längeren Zeitraum im Rettungswagen verbarrikadieren mussten. Der Rettungswagen wurde durch die Wurfgeschosse beschädigt und konnte danach nicht mehr eingesetzt werden.

„Selbstverständlich hat und hatte der Eigenschutz und die Sicherheit der eingesetzten Kräfte oberste Priorität. Wir sind froh, dass es bei dem mehrere Stunden andauernden Einsatz keine verletzten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu beklagen gab und vertrauen auf eine lückenlose Aufklärung der Straftaten. Die Angriffe gegen Rettungskräfte und die Verrohung unserer Gesellschaft nimmt immer mehr zu. Den traurigen Höhepunkt konnten wir nun am Wochenende erleben. Wir arbeiten alle Vorfälle auf und werden diese konsequent zur Anzeige bringen. Gleichzeitig möchten wir uns bei den Bürgerinnen und Bürgern bedanken, die sich klar von den Randalierenden distanziert haben. Wir fordern von allen einen respektvollen Umgang gegenüber unseren Einsatzkräften, die sich jeden Tag mit großem Engagement in unserer Stadt für das Gemeinwohl einsetzen“, so Frieder Frischling, Kreisgeschäftsführer des DRK Stuttgart.

In der Nacht zum Sonntag waren insgesamt 18 Fahrzeuge und 34 Einsatzkräfte des Rettungsdienstes im Einsatz. Im Zusammenhang mit den Ausschreitungen wurden vom Rettungsdienst 6 Personen versorgt.

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news-251 Thu, 18 Jun 2020 11:00:44 +0200 DRK - auch im Auslandsurlaub schnell vor Ort /aktuelles-vom-drk-stuttgart/drk-auch-im-auslandsurlaub-schnell-vor-ort.html Das Deutsche Rote Kreuz lässt Sie auch in Ihrem Auslandsurlaub während der Corona-Pandemie nicht im Stich. Denn durch eine Mitgliedschaft im DRK, erhalten Sie unter anderem den DRK-Rückholschutz weltweit - auch während der Corona-Krise. Im Zuge der sich lockernden Maßnahmen der Coronabeschränkungen drängt es viele wieder auf Reisen. Dabei sind nicht nur innerdeutsche Ziele im Fokus, auch das Ausland lockt wieder durch sich öffnende Grenzen. Hinsichtlich Reisen in der aktuellen Zeit ist eine gesunde Skepsis mehr als angebracht! Daher stellen sich viele jetzt die Frage: Was ist, wenn im Urlaub etwas passiert und ich nicht mehr nach Hause reisen kann? Was, wenn ich erkranke und nicht weiß, wie diese Erkrankung am besten zu behandeln ist? Was, wenn ich die Sprache meines Reiselandes nicht spreche und mich deswegen im Krankheitsfall nicht richtig verständigen kann?

Bei all diesen Fragen steht Ihnen das Deutsche Rote Kreuz Stuttgart als sicherer Partner an der Seite. Denn durch eine Mitgliedschaft im DRK Stuttgart, sei es als Fördermitglied, ehrenamtlicher Helfer oder Jugendrotkreuz-Mitglied, genießen Sie zum einen den DRK-Rückholschutz weltweit.  

Zum anderen können Sie jederzeit unsere Medical Hotline nutzen, welche Sie u.a. bei einem Arztbesuch mit fachkundigen Dolmetschern telefonisch unterstützt sowie einen Medikamentenversand anbietet. Außerdem gibt Ihnen die Hotline Auskünfte über die medizinische Infrastruktur vor Ort.

Sie möchten nähere Informationen zum DRK-Rückholschutz, der Medical Hotline oder gerne Fördermitglied werden, um unsere Dienstleistung nutzen zu können? Dann melden Sie sich gerne bei Sabine Frank (Tel. 0711 2808 1184 oder per Mail an sfrank(at)drk-stuttgart.de) oder schauen Sie hier vorbei: www.drk-stuttgart.de/Rueckholdienst.

Lassen Sie sich auch bei bestehenden Mitgliedschaften beraten, ob auch Ihre Familie mitversichert ist!

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